
Führungskräfte aus der Wirtschaft legen den Schwerpunkt auf Investitionen in Infrastruktur und Technologien, um die Co2-Emissionen in ihren Betriebsabläufen zu reduzieren und die mit dem Klimawandel verbundenen Risiken zu mindern. Dies geht aus einer Umfrage des Beratungs- und Maklerunternehmens WTW hervor, das 400 Führungskräfte befragt hat, darunter Eigentümer, Direktoren und Manager aus fünf Kontinenten. Die Mehrheit der Entscheidungsträger in ihren Unternehmen (57 %) ist sich einig, dass die Infrastruktur eine der größten Chancen für die nächsten zwei Jahre darstellt, da Unternehmen nach Wachstum streben und sich den Herausforderungen der Energiewende stellen müssen.
Die Technologie ist ein weiterer Aspekt, den sie für das Risikomanagement als grundlegend wichtig erachten. Daher schätzen sie Systeme, die beispielsweise Fracht und Transportgüter verfolgen und Informationen in Echtzeit liefern können. Einige der wichtigsten Chancen, die sie dabei sehen, sind:

Für Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, das Kundenerlebnis zu verbessern, was eng mit fortschrittlichen Technologien wie künstlicher Intelligenz verbunden ist. Diese neuen Tools helfen den Betreibern, von Frachtbuchungen bis hin zu Fahrgastdiensten alle Prozesse zu vereinfachen. Außerdem können sie den Datenfluss in Echtzeit erhöhen, die Vorhersage von Wetterrisiken verfeinern und zu einer höheren Resilienz beitragen.
Technologie zur Minderung möglicher Risiken
Die Technologie ist nicht nur für 40 % der Studienteilnehmer eine sichere Wahl, sondern auch die wichtigste Strategie, um möglichen Komplikationen entgegenzutreten. Die Mehrheit der Befragten (55 %) stuft sie als „sehr wichtig” und 33 % als „mittelmäßig wichtig” ein. Fortschrittliche Technologien, die Fehler minimieren, die Cybersicherheit verbessern und extreme Wetterereignisse vorhersagen, sorgen für Resilienz, eine wichtige Eigenschaft für Unternehmen im Transport- und Logistiksektor.